Christiane Giske


Ab dem 01.04.2022 stellt sich Christiane Giske einer neuen Herausforderung im CJD Sachsen/Thüringen. Neben ihrer neuen Position als stellvertretende Gesamtleiterin übernimmt sie auch die Fachbereichsleitung Finanzen. In einem Interview verrät die Zahlenliebhaberin, mit welchen Aufgaben und Herausforderungen sie es in ihrem neuen Job zu tun hat.

Christiane Giske, was kann man sich unter Fachbereichsleitung Finanzen vorstellen?

Wie der Name schon sagt, beinhaltet die Fachbereichsleitung Finanzen alle Themen der Finanzierung. Im Detail sind das dann wiederum viele sehr unterschiedliche Themen. Eine wichtige Frage ist immer „Wie ist ein Angebot oder eine Einrichtung finanziert?“ oder „Was braucht es, damit Projekte überhaupt umgesetzt werden können?“. Für diese Fragestellungen werden wiederum spezielle Bereiche benötigt, beispielsweise das Personalmanagement, das Controlling, das Rechnungswesen, der Fuhrpark oder auch das Immobilienmanagement. Hier gibt es die jeweiligen Expert*innen. Zusammen besprechen und bearbeiten wir die Herausforderungen und versuchen die beste Lösung für das CJD zu finden und zu verhandeln.

Was ist Ihre Lieblingsaufgabe, sofern es diese überhaupt gibt?

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Prinzipiell mache ich alles gern wo etwas optimiert oder besser gestaltet werden kann. Besonders gern erörtere ich mit Kolleg*innen bestehende Herausforderungen. Denn durch den kollegialen Austausch und den Perspektivwechsel kommt man manchmal auf Lösungswege, die einem vielleicht sonst verschlossen geblieben wären. So nutze ich die Chance, das Bestehende oder die eigene Erfahrung in bestimmten Themengebieten immer wieder in Frage zu stellen. Und daraus kann dann oft erst Weiterentwicklung stattfinden.

Welche Herausforderungen kommen in diesem Jahr auf Sie zu?

Zunächst muss ich natürlich meinen bisherigen Bereich in gute Hände übergeben. Denn wir sind ja im Bereich des Rechnungswesens aktuell mitten in der Mandantenzusammenlegung. Das heißt wir führen gerade die Systeme zusammen und strukturieren uns im Team des Rechnungswesens neu. Zeitgleich muss ich mich aber auch schnellst möglichst in die neuen Themen einarbeiten und die neue Rolle kennenlernen und mich darin zurechtfinden. Ich werde also viel Zeit damit verbringen, mich in die bestehenden Prozesse und Abläufe einzuarbeiten. Einige sind mir bereits aus meiner bisherigen Tätigkeit im CJD bekannt. Doch es gibt auch viele Themen, mit denen hatte ich bisher keine Berührungspunkte. Hier freue ich mich auf die fachliche Zusammenarbeit mit meinem neuen Team, den Fachbereichsleiter*innen, den Referent*innen und dem Gesamtleiter.

Wenn Sie drei Wünsche für das CJD hätten, welche wären das?

Als erstes wünsche ich dem CJD, dass die Corona-Pandemie bald überstanden ist und wir wieder viele besondere Momente für die Kinder, Schüler*innen, Teilnehmer*innen, Mitarbeiter*innen und Kund*innen schaffen. Das ist ja im Moment nur eingeschränkt möglich.

Dann wünsche ich dem CJD weiterhin viele Mitarbeiter*innen, die mit ihrer Kreativität, Mut und Begeisterung unsere gestellten Herausforderungen gestalten und damit die Möglichkeit nutzen, aus den noch ungeschriebenen Seiten des CJD-Buches zusammen ein wirklich gutes Buch zu machen.

Und der dritte Wunsch ist eine gelingende Kommunikation und eine gemeinsame Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Privat gefragt – wie gelingt Ihnen der Ausgleich zum Job?

Das ist eigentlich ziemlich einfach, manchmal aber gar nicht so einfach in der Umsetzung. Zum einen versuche ich jede freie Minute Zeit mit meiner Familie zu verbringen, da sie mir den nötigen Halt und die Kraft gibt. Dann freue ich mich immer, wenn ich mein Kind bei seinen Tischtennisturnieren begleiten kann. Das ist aufgrund der aktuellen Situation leider nicht möglich. Zum anderen gönne ich mir selbst auch Ruhephasen



01.04.2022